Jeder Verbraucher weiß, dass Vollkornmehl und die daraus gebackenen Vollkornprodukte nährstoffreicher sind. Im ernährungsphysiologischen Wettbewerb mit Weißmehlprodukten gewinnt Vollkorn alle Schlachten. Das Problem ist jedoch, dass Vollkornmehl leider zu gesund schmeckt.

Der hohe Kleieanteil macht den Teig nicht nur fest, sondern die scharfkantigen Kleiepartikel reißen auch Löcher in die feinen Bläschen des aufgehenden Teigs, sodass die Luft entweicht. Statt einer schönen, offenporigen Krume (wie die Experten sagen) entsteht eine feste, engporige Krume. Brot und Kuchen sehen oft eher wie misslungenes Gebäck aus als wie der Höhepunkt des Backprozesses.

Darüber hinaus empfinden viele Menschen den Geschmack von Vollkornprodukten als leicht bitter. Das liegt an der dunklen Kleie, die Bitterstoffe enthält. Einige Feinschmecker bemängeln zudem, dass die Kleiepartikel einen etwas rauen Eindruck auf Zunge und Gaumen hinterlassen. Kein Wunder, dass weniger als 3 Prozent (!) des gesamten Weizenmehls in Europa aus Vollkorn besteht. Obwohl viele Backwaren den Eindruck erwecken, dass es sich um Vollkornbackwaren handelt, werden sie tatsächlich aus Weißmehl hergestellt, das mit Hilfe von Malz und der Zugabe von grobem Schrot oder Samen den Eindruck eines Vollkornprodukts erweckt.

FASER! LOVE Weizenmehl basiert auf einem speziell ausgewählten Wüstenweizen. Das Wüstenweizenkorn besteht zu unglaublichen 40 % aus Ballaststoffen. Zum Vergleich: Ein normales Weizenkorn hat etwa 10 % Ballaststoffe. Das Geheimnis des Wüstenweizens besteht darin, dass die Ballaststoffe nicht nur in der Kleie, sondern vor allem im weißen Endosperm des Getreides stecken, aus dem das helle Mehl hergestellt wird. Der leichte Ballaststoff im Wüstenweizen wird auch resistente Stärke genannt. Resistent bedeutet, dass die Stärke nicht verstoffwechselt wird und daher nicht zu einem Anstieg des Blutzuckers führen kann. Wüstenweizen ist wirklich ein Wunder der Natur. Zum ersten Mal sind Ballaststoffe hell und lecker.

Eine absolute Besonderheit des Wüstenweizens ist der hohe Gehalt an resistenter Stärke, die im weißen Endosperm des Getreides vorkommt. Während die braune Faser der Kleie sofort sichtbar ist, ist die weiße Faser des Wüstenweizens nicht nur für das Auge „unsichtbar“, diese Faser schmeckt auch nach hellem Mehl – also super lecker! Doch damit nicht genug: Besonders wertvoll ist die resistente Stärke auch deshalb, weil sie dafür sorgt, dass der Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr weniger stark ansteigt. Wüstenweizen ist wirklich eine Revolution für die Gesundheit. Mit FASER! Mit LOVE Weizenmehl muss niemand mehr auf den Genuss von Weizenbackwaren verzichten (außer natürlich Weizenallergiker und Menschen mit Zöliakie); im Gegenteil, Wüstenweizen hat sogar 10x resistentere Stärke als normaler Weizen.

Eine absolute Besonderheit des Wüstenweizens ist der hohe Gehalt an resistenter Stärke, die im weißen Endosperm des Getreides vorkommt. Während die braune Faser der Kleie sofort sichtbar ist, ist die weiße Faser des Wüstenweizens nicht nur für das Auge „unsichtbar“, diese Faser schmeckt auch nach hellem Mehl – also super lecker! Doch damit nicht genug: Besonders wertvoll ist die resistente Stärke auch deshalb, weil sie dafür sorgt, dass der Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr weniger stark ansteigt. Wüstenweizen ist wirklich eine Revolution für die Gesundheit. Mit FASER! Mit LOVE Weizenmehl muss niemand mehr auf den Genuss von Weizenbackwaren verzichten (außer natürlich Weizenallergiker und Menschen mit Zöliakie); im Gegenteil, Wüstenweizen hat sogar 10x resistentere Stärke als normaler Weizen.

Die Artenvielfalt unserer Natur ist ein Geschenk der Erde an die Menschheit. Allein auf der Erde gibt es 800.000 Weizensorten, nicht alle davon werden überall angebaut. Einige Weizensorten kommen nur in bestimmten Ländern vor, andere werden in Samenbanken auf der ganzen Welt konserviert, um die Artenvielfalt für die Nachwelt zu schützen. Wüstenweizen stammt ursprünglich aus den Wüstenregionen der Welt. Das bedeutet, dass es bei großer Hitze gedeiht und wenig Wasser benötigt. Heute wird Wüstenweizen auch in den wärmeren Ländern Europas angebaut.

Nathalie S. hat uns diese spannende Frage gestellt. Tatsächlich wäre es ein Problem, wenn Wüstenweizen künstlich bewässert oder beregnet werden müsste. Das wäre angesichts der Wasserknappheit in den Trockenregionen der Welt eigentlich unverantwortlich. Aus diesem Grund wurde der Weizenanbau in Saudi-Arabien sogar gesetzlich verboten.

Wüstenweizen wächst im wahrsten Sinne des Wortes nicht in der Wüste, sondern nur im Wüstenklima, wie es beispielsweise auf Sizilien der Fall ist. Auch dort wird der Weizen nicht künstlich bewässert. Wüstenweizen ist klimatisch an das heiße Klima angepasst. Es wächst auch bei minimaler Bodenfeuchtigkeit und ist daher auch eine Lösung, wenn sich das globale Klima erwärmt. Wüstenweizen (insbesondere unsere Sorte Durum für Pasta) wächst ideal im Süden Italiens, Spaniens, Griechenlands und Regionen mit ähnlich heißem Klima.

Wüstenweizenmehl (Weichweizen) wird im Süden Frankreichs angebaut und gemahlen. Das warme Klima in Südfrankreich begünstigt den Anbau von Wüstenweizen. Sollte die Nachfrage nach Wüstenweizenmehl steigen, hoffen wir, dass der Anbau auch in Mitteleuropa stattfinden kann – nah am Verbraucher. Dazu müssen die Wüstenweizensorten zunächst an das etwas feuchtere Klima angepasst werden.

Gute Nachrichten: Der Ballaststoff- und resistente Stärkegehalt in FIBRE! LOVE-Mehl ist deutlich höher.

Basierend auf neuesten Analysemethoden können wir heute (Dezember 2022) bekannt geben, dass unsere Produkte auf Basis von Wüstenweizen noch mehr Ballaststoffe und resistente Stärke enthalten, als wir derzeit in unserer Nährwertdeklaration angeben. Zum Beispiel unser FIBER! LIEBE Mehl 2,7 x mehr resistente Stärke (30 g statt der angegebenen 11 g) und1,5 x mehr Ballaststoffe (37 gstatt der angegebenen 25 g).

Wie kann das sein? Und warum deklarieren wir weniger Nährstoffe, obwohl sie deutlich mehr gesunde Stoffe enthalten?

Der Grund liegt in veralteten Analysemethoden ; Diese Methoden wurden entwickelt, als resistente Stärke in Lebensmitteln noch keine große Bedeutung hatte. Unten haben wir für unsere FASER! LOVE Weizenmehl verglich die Ergebnisse der alten und neuen Analysemethoden:

Fazit: Dank der Entwicklung neuer Methoden können wir resistente Stärke nun zuverlässig analysieren. Daher werden wir unsere Kennzeichnung in Zukunft an diesen orientieren. Die alten Methoden konnten die resistente Stärke in unseren Produkten nicht vollständig erfassen, waren aber bis vor Kurzem die einzigen offiziell anerkannten Methoden. Aus diesem Grund waren wir gezwungen, unsere Kennzeichnung auf der Grundlage der Ergebnisse der alten Methoden sehr konservativ zu gestalten. Wir werden dies jedoch in der nächsten Ausgabe unserer Verpackung ändern und die Ergebnisse der neuen Methoden in die Kennzeichnung einfließen lassen. Bis dahin finden Sie die konservativen bzw. niedrigeren Werte auf unserer Homepage und auf der Verpackung. Als Verbraucher hatte und hatte man keinen Nachteil, denn die gesunden Nährwerte liegen tatsächlich viel höher.