MyRICE! RISOTTO EDELPILZ
3,90 €
RICE IS OUT, MyRICE IS IN! - DIE UR-GESUNDE REISALTERNATIVE!
STEINZEIT-GERSTEN-RISOTTO EDELPILZ MIT TOMATEN & ZUCCHINI
- 3 PLUS-PUNKTE: Geschmack + Nährwerte + Klimaschutz
- SATTMACHER: 4 x mehr Ballaststoffe als normales Risotto
- CHOLESTERIN-BALANCE: Mit Gersten-Beta-Glucan*
- WIRKT: Wissenschaftlich bestätigt!*
- SCHNELL: Zubereitet in 20 Minuten
- LECKER: Steinpilz - der König der Pilze
SUPERFOOD: Die Steinzeit-Gerste des MYRICE! RISOTTO STEINPILZ ist reich an Ballaststoffen, insbesondere den Beta-Glucanen, die zu den löslichen Ballaststoffen zählen. Die tägliche Aufnahme von 3g Beta-Glucan senkt den Cholesterinwert im Blut. Eine Portion MYRICE! RISOTTO STEINPILZ enthält 3,6g Beta-Glucan und deckt damit zu 120% der wirksamen Tageszufuhr ab.
REICH AN BALLASTSTOFFEN: MYRICE! RISOTTO STEINPILZ enthält 13 g Ballaststoffe pro 100g Trockenprodukt bzw. 11 g Ballaststoffe pro Portion. Damit enthält MYRICE! RISOTTO 4 mal mehr Ballaststoffe als herkömmliches Risotto aus Reis.
MACHT LANGE SATT: Eine Portion Reis befriedigt nur kurz, schon nach kurzer Zeit bekommt man wieder Hunger. MYRICE! RISOTTO aus Steinzeit-Gerste hat extra viele Ballaststoffe und die machen richtig satt. So geht Reis heute.
WARUM ÖKO-TEST UND DAS BfR GESUNDHEITLICH VOR REIS-VERZEHR WARNEN: Gemäß dem Reis-Test von ÖKO-TEST (06.07.2020) gehört Reis zu den Pflanzen, welche Arsen besonders aufnehmen. Arsen kommt von Natur aus im Boden vor, er gelangt aber auch über Klärschlamm oder Phosphatdünger in das Grundwasser. REIS nimmt BESONDERS VIEL ARSEN auf, da er oft auf mit Wasser gefluteten Feldern angebaut wird, wodurch sich die Verfügbarkeit des Arsens im Boden erhöht. Im o.g. ÖKO-TEST waren 12 von 21 getesteten Reismarken im Test deutlich mit Arsen belastet. Anorganisches Arsen ist als für den Menschen krebserzeugend klassifiziert, eine gesundheitlich unbedenkliche Aufnahmemenge konnte das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) bislang nicht ableiten: „Gesundheitliche Risiken hinsichtlich einer potentiellen Erhöhung des Krebsrisikos durch die Aufnahme von anorganischem Arsen aufgrund des Verzehrs von Reis und Reisprodukten sind daher möglich.“
Gersten-Körner (86%), Edelpilze (4%) (Steinpilz, Austernpilz, Butterpilz, Champignon), Meersalz, Tomaten (3%), Zucchini (2%), Knoblauch, Pfeffer, Rosmarin, Basilikum, Oregano, Petersilie.
Kann Spuren von Schalenfrüchten, Sellerie und Senf enthalten.
(Trockenprodukt)
(87,5g Trockenprodukt)
Als Naturprodukt unterliegen die Werte natürlichen Schwankungen.
WISSENSCHAFTLICH BESTÄTIGT:
* Die tägliche Aufnahme von 3g Gersten-Beta-Glucan trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Eine Portion MYRICE! RISOTTO EDELPILZ (400g) enthält 3,6g Beta-Glucan und somit 120% der wirksamen Tageszufuhr. Wir empfehlen grundsätzlich eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung sowie regelmäßige Bewegung im Rahmen einer gesunden Lebensweise.
**% Referenzmenge für die tägliche Zufuhr
Die Packung ergibt ca. 2 Portionen à 87,5g Trockenprodukt
Bitte kühl und trocken lagern.
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Die Gerste ist unser ältestes angebautes Getreide – viel älter auch als das Urgetreide Dinkel - und zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Über Jahrtausende war die Gerste das wichtigste Grundnahrungsmittel des Menschen. Die Ägypter wertschätzten die kräftigende Gerste als das „heilige Korn“; für Griechen und Römer war Gerste ihr täglich Brot. Die Gladiatoren im Alten Rom verzehrten Gerste (biologischer Name „hordeum“) als Kraftnahrung und wurden deshalb auch „hordearii“ („Gerstenmänner“) genannt.
Gerste wurde als Grundnahrungsmittel von Weizen, Roggen und Hafer verdrängt. Gerste ist aufwendiger in der Herstellung als die anderen Getreidearten und wird heute überwiegend nur noch zum Bierbrauen genutzt. Außerhalb von Europa wird Bier vor allem aus den preiswerteren Rohstoffen Reis und Mais gebraut. Das deutsche Reinheitsgebot für Bier schreibt aber die Verwendung von Gerstenmalz zum Brauen vor; das ist der Hauptgrund, warum Gerste heute noch in Europa angebaut wird.
Der Reisanbau ist nach Schätzungen des Weltklimarats (IPCC) einer der Hauptgründe für steigende Emissionen des Treibhausgases Methan (CH4). Das Hauproblem liegt im nassen Anbau des Reises. Unter den anaeroben Bedingungen (d.h. unter Luftabschluss) der überschwemmten Böden von Reisfeldern zersetzen Methan produzierende Bakterien (Archaebakterien) die Schlammschicht unter dem Wasser. Ein Großteil des bei diesem Fäulnisprozess produzierten Methans entweicht über die Reiswurzeln und den Stängel der Reispflanze in die Atmosphäre. Die Mikrobiologen sprechen deshalb im Zusammenhang mit der Reishalmen auch von „Schornsteinen für Methan“. Ein kleinerer Teil des Methans diffundiert langsam durch den Boden und steigt als Gasbläschen durch das darüber stehende Wasser an die Oberfläche auf. Optimale Bedingungen sind für die Methan produzierenden Bakterien dann vorhanden, wenn die Reisfelder lange Zeit überflutet waren. Denn dann nähert sich der Sauerstoffgehalt im Boden der Nullmarke.
Dieses Methanausstoß ist keinesfalls nebensächlich, denn der Reisanbau wird für etwa ein Fünftel aller Methanemissionen weltweit verantwortlich gemacht und trägt damit bedeutend zum Klimawandel bei. Methan (CH4) ist nach CO2 das zweitwichtigste Treibhausgas. Forscher gehen aber davon aus, dass rund 100 Millionen Tonnen Methan auf das Konto von Nassreis gehen. Methan ist als Treibhausgas 25-mal schädlicher als Kohlendioxid (CO2).
https://www.ipcc-nggip.iges.or.jp/public/gl/guidelin/ch4ref5.pdf
Die normale Gerste wird überwiegend zum Bierbrauen verwendet. Da die löslichen Ballaststoffe beim Bier brauen störten, haben die Züchter modernen Gerstensorten gezüchtet, welche wenig oder kein Beta-Glucan mehr enthalten. Doch gerade der lösliche Ballaststoff Beta-Glucan macht aus der Gerste ein Superfood.
Die Steinzeit-Gerste hat mehr als 12 Prozent Ballaststoffe, davon bis zu fünf Prozent Beta-Glucan. Im Unterschied zu den herkömmlichen Braugersten kann die Steinzeit-Gerste den Cholesterinspiegel natürlich senken.
Wenn du den Cholesterinspiegel natürlich senken willst kannst du das mit einer Portion MYRICE!-RISOTTO erreichen. Gemäß der EU Health Claims-Verordnung tragen Beta-Glucane zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Die Angabe darf nur für Lebensmittel verwendet werden, die mindestens 1 g Beta-Glucane je angegebene Portion enthalten. Damit die Angabe zulässig ist, sind die Verbraucher darüber zu unterrichten, dass sich die positive Wirkung bei einer täglichen Aufnahme von 3 g Beta-Glucanen aus Hafer oder Gerste einstellt.
Anders als bei den anderen Spelzgetreiden Hafer und Dinkel sind bei der Gerste die Spelzen fest mit dem Korn verwachsen. Die Spelzen der Steinzeit-Gerste werden deshalb in einer spezielle Schälmühle von den nicht verdaulichen Spelzen befreit. Anschließend werden die Gerstenkörner in der Mühle schonend mit Wasserdampf vorgegart. Dieser Dämpfvorgang stellt sicher, dass man die Steinzeit-Gerstenflocken ohne Einweichen sofort verzehren kann.
Wir würden gerne ja sagen, denn gemäß den offiziell zugelassenen Health Claims der EU trägt die Aufnahme von Beta-Glucanen aus der Steinzeit-Gerste dazu bei, dass der Blutzuckerspiegel nach der Mahlzeit weniger stark ansteigt. Die Angabe darf aber nur für Lebensmittel verwendet werden, die mindestens 4 g Beta-Glucane je 30 g verfügbare Kohlenhydrate in einer angegebenen Portion enthalten. Die Steinzeit-Gerstenflocken haben aber „nur“ 2,8 g Beta-Glucanen auf 38g verfügbare Kohlenhydrate in einer Portion. Dieser Wrt reicht juristisch nicht aus, um diesen Health Claim verwenden zu dürfen.
Die Gerste zählt zu den ältesten und ursprünglichsten Getreidearten. Durch moderne Gensequenzanalyse wissen wir heute, dass sich die Gerste vor über 8 Millionen Jahren von dem Vorläufer der Weizengruppe getrennt und einen eigenen Stamm gebildet hat, der sich fortan nur noch innerhalb der Gerstenfamilie gekreuzt hat (Middleton et al., 2014). Die Genanalysen zeigen zudem, dass unsere heutige Steinzeit-Gerste (H. vulgare) praktisch identisch ist mit der Wildgerste (H. spontaneum). Die Gene stimmen zu 99,98% überein! Diese hohe Übereinstimmung zwischen der Wildform eines Getreides und dem domestizierten, landwirtschaftlich angebauten Getreide weist keine andere Getreideart auf. Wer also heute MYRICE! Lebensmittel aus der Steinzeit-Gerste verzehrt, dem kommen die inneren Werte des 8 Millionen Jahre alten Getreides zu gute.
Die ältesten archäologischen Funde der Gerste sind nicht ganz so alt. Wissenschaftler konnten nachweisen, dass vor 23.000 Jahren Menschen am Ufer des Sees Genezareth Gerste zu Mehl vermahlen und zu Fladen verbacken haben. Schon damals überzeugte die uralte Getreide nicht nur mit einzigartigen Nährstoffen, sondern auch mit einem leicht nussigen Geschmack.