STEINZEIT-GERSTEN-KORN, GOURMET, NATUR

MyRICE! GOURMET

Inhalt 350 Gramm (1,00 € / 100 Gramm)

3,50 €

DIE UR-GESUNDE REISALTERNATIVE  -  RICE IS OUT, MyRICE! IS IN

  • 3 PLUS-PUNKTE: Geschmack + Gesundheit + Klimaschutz
  • CHOLESTERIN-BALANCE: Mit Gersten-Beta-Glucan*
  • BALLASTSTOFF-BOMBE: 9 x mehr als normaler Reis
  • GEGEN OXIDATIVEN-STRESS: Dank Mangan*
  • WIRKT: Wissenschaftlich bestätigt!*

* siehe ZUTATEN / NÄHRWERTE

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Mengenvorteil
Stückpreis
Bis 9

3,50 €*

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Ab 10

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Produktinformationen "MyRICE! GOURMET"
RISOTTO à la GESUND.
Eine Portion Reis ist super einfach zubereitet und lecker, doch richtig glücklich sind wir nicht, da Reisspeisen im Grunde aus weißem Reis und damit "leeren Kalorien" besteht. Das hat uns inspiriert MYRICE! aus einer Steinzeit-Gerste zu entwickeln, welches mit einer leicht nussigen Note und einem vollmundigen Geschmack selbst Gourmets begeistert. Aber das eigentliche Geheimnis sind die gesunden inneren Werte des Urgetreides. Noch nie war Risotto-Genuss so wertvoll wie heute.

DIE VIELSEITIGE REIS-ALTERNATIVE.

REICH AN BETA-GLUCAN: Die MYRICE! Gourmet-Steinzeit-Gerste ist reich an gesunden Beta-Glucanen, die zu den löslichen Ballaststoffen zählen, diese senken den Cholesterinwert im Blut. Eine Portion MYRICE! GOURMET enthält 2,5g Beta-Glucan und deckt damit zu über 80% der wirksamen Tageszufuhr ab.

REICH AN BALLASTSTOFFEN: MYRICE! GOURMET enthält ca. 13g Ballaststoffe pro 100g Trockenprodukt bzw. 6,3g Ballaststoffe pro Portion. Damit hat MYRICE! 4x bis 6x mal mehr Ballaststoffe als normaler Reis und hält dich länger satt.

REICH AN MANGAN: MYRICE! GOURMET ist reich an Mikronährstoffen wie z.B. Mangan und unterstützt die Energiebereitstellung sowie den oxidativen Stress-Schutz.

SUPER GESCHMACK: MYRICE! GOURMET Steinzeit-Gerste überzeugt mit einem nussigen Geschmack und ist super vielseitig zu verwenden. In allen Gerichten für die man bislang Reis verwendet hat, ist MYRICE! GOURMET Steinzeit-Gerste einsetzbar. Gibt deinen Speisen einen eigenen Charakter: einfach ein wenig Brühe oder Suppenwürfel ins Wasser geben und MYRICE! damit kochen. Nehme MYRICE! am Ende des Kochvorgangs von der Herdplatte und schmecke es mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronen- oder Limettensaft ab. Rühre nach belieben Butter oder fein geraspelten Parmesan unter.

DER UMWELT-BONUS: Reis von wassergefluteten Reisfeldern nimmt besonders viel kanzerogenes Arsen auf (12 von 21 getesteten Reismarken laut Ökotest 07/2020 war belastet) und erzeugt darüberhinaus sehr viel vom besonders schädlichen Treibhausgas Methan. Somit: noch mehr Argumente für einen Genuß unserer Steinzeit-Gerste aus kontrolliertem Vertragsanbau, noch dazu von lokalen Ackerfeldern in Deutschland.

Geschliffene Gerstenkörner zum Kochen à la Risotto.
Kann Spuren von anderen glutenhaltigen Getreiden, Sesam, Soja, Erdnuss und Schalenfrüchten enthalten.

 Durchschnittliche Nährwerte
 pro 100g
(Trockenprodukt)
  1 Portion: 125g gekocht
 (50g Trockenprodukt)
 Energie
 1.410 kJ
 705 kJ
 
 334 kcal 
 167 kcal 
 Fett
 2,1 g
 1,1 g
  - davon gesättigte Fettsäuren
 0,4 g
 0,2 g
 Kohlenhydrate
 63 g
 32 g
  - davon Zucker
 1,7 g
 0,9 g
 Ballaststoffe
 13 g
 6,3 g
 Eiweiß
 9,2 g
 4,6 g
 Salz
 0 g
 0 g
 Mangan
 0,88 mg (44%)**
 0,44 mg (22%)**
 Beta-Glucan
 5,0 g
 2,5 g


Als Naturprodukt unterliegen die Werte natürlichen Schwankungen.

Wissenschaftlich bestätigt:

* Die tägliche Aufnahme von 3g Gersten-Beta-Glucan trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Eine Portion MyRICE! GOURMET (125g, verzehrfertig) enthält 2,5g Gersten-Beta-Glucan und somit 83% der wirksamen Tageszufuhr. Mangan trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Wir empfehlen grundsätzlich eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung sowie regelmäßige Bewegung im Rahmen einer gesunden Lebensweise. 

**% Referenzmenge für die tägliche Zufuhr

Die Packung enthält ca. 7 Portionen à 50g Trockenprodukt.

Bitte kühl und trocken lagern.

REIS-ALTERNATIVE: 200 g MYRICE! GOURMET (entspricht 4 Portionen) in einen Topf geben. Mit 500 ml kaltem Salzwasser auffüllen und zugedeckt 5 min bei mittlerer Hitze köcheln, dann 13 min ohne Hitze quellen lassen bis das Wasser ganz aufgenommen ist und dann servieren.

FÜR RISOTTO: Zwiebeln und Knoblauch in Öl anschwitzen, MYRICE! GOURMET kurz unterrrühren und nach Belieben mit Weißwein ablöschen. Dann nach und nach unter Rühren eine leichte Gemüsebrühe und die Gemüse zugeben. Nach Geschmack würzen. Wenn die Gerste gar ist aber noch einen feinen Biss hat, Kräuter und Parmesan unterheben und servieren.

FÜR SALATE: Gegartes MYRICE! GOURMET im Kühlschrank gut ausgekühlen lassen. Dann das gekühlte MYRICE! GOURMET zu den übrigen Zutaten geben.

FÜR PFANNENGERICHTE: MYRICE! GOURMET im Topf bissfest garen. Das Gemüse in einer Pfanne anschmoren. Dann MYRICE! GOURMET in die Pfanne geben und mit Kräutern und Gewürzen abschmecken.
Wo liegt der Ursprung der Steinzeit-Gerste?

Die Basis von MYRICE! ist eine einzigartige Steinzeit-Gerste. Seit Jahrtausenden ernährt Gerste die Menschheit. Bereits vor 23.000 Jahren haben Menschen am Ufer des See Genezareth Gerste zu Mehl vermahlen und zu Fladen verbacken. Das sind zugleich die ältesten archäologischen Funde, welche für Getreide je nachgewiesen wurden. Unsere heutige Stenzeit-Gerste (Hordeum vulgare) ist eng verwandt mit der im Fruchtbaren Halbmond vorkommenden Wildgerste (Hordeum vulgare subsp. spontaneum). Wir haben dieses uralte Getreide wegen seiner einzigartigen Nährstoffe, seines leicht nussigen Geschmacks und seiner hohen gesundheitlichen Wertigkeit ausgewählt.

Wurde Gerste in der Antike verzehrt?

Gerste ist viele Jahrtausende älter als das Urgetreide Dinkel und zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Die Ägypter wertschätzten die kräftigende Gerste als das „heilige Korn“; für Griechen und Römer war Gerste ihr täglich Brot. Die Gladiatoren im Alten Rom verzehrten Gerste (biologischer Name „hordeum“) als Kraftnahrung und wurden deshalb auch „hordearii“ („Gerstenmänner“) bezeichnet.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Reisproduktion und dem globalen Klimawandel?

Der Reisanbau ist nach Schätzungen des Weltklimarats (IPCC) einer der Hauptgründe für steigende Emissionen des Treibhausgases Methan (CH4). Das Hauproblem liegt im nassen Anbau des Reises. Unter den anaeroben Bedingungen (d.h. unter Luftabschluss) der überschwemmten Böden von Reisfeldern zersetzen Methan produzierende Bakterien (Archaebakterien) die Schlammschicht unter dem Wasser. Ein Großteil des bei diesem Fäulnisprozess produzierten Methans entweicht über die Reiswurzeln und den Stängel der Reispflanze in die Atmosphäre. Die Mikrobiologen sprechen deshalb im Zusammenhang mit der Reishalmen auch von „Schornsteinen für Methan“. Ein kleinerer Teil des Methans diffundiert langsam durch den Boden und steigt als Gasbläschen durch das darüber stehende Wasser an die Oberfläche auf. Optimale Bedingungen sind für die Methan produzierenden Bakterien dann vorhanden, wenn die Reisfelder lange Zeit überflutet waren. Denn dann nähert sich der Sauerstoffgehalt im Boden der Nullmarke.

Dieses Methanausstoß ist keinesfalls nebensächlich, denn der Reisanbau wird für etwa ein Fünftel aller Methanemissionen weltweit verantwortlich gemacht und trägt damit bedeutend zum Klimawandel bei. Methan (CH4) ist nach CO2 das zweitwichtigste Treibhausgas. Forscher gehen aber davon aus, dass rund 100 Millionen Tonnen Methan auf das Konto von Nassreis gehen. Methan ist als Treibhausgas 25-mal schädlicher als Kohlendioxid (CO2).

https://www.ipcc-nggip.iges.or.jp/public/gl/guidelin/ch4ref5.pdf

Was unterscheidet Urgetreide Steinzeit-Gerste von der normalen Gerste?

Die normale Gerste wird überwiegend zum Bierbrauen verwendet. Da die löslichen Ballaststoffe beim Bier brauen störten, haben die Züchter modernen Gerstensorten gezüchtet, welche wenig oder kein Beta-Glucan mehr enthalten. Doch gerade der lösliche Ballaststoff Beta-Glucan macht aus der Gerste ein Superfood.
Die Steinzeit-Gerste hat mehr als 12 Prozent Ballaststoffe, davon bis zu fünf Prozentpunkte Beta-Glucan. Im Unterschied zu den herkömmlichen Braugersten kann die Steinzeit-Gerste den Cholesterinspiegel natürlich senken.

Wieviel MYRICE! sollte ich täglich essen?

Gemäß der EU Health Claims-Verordnung tragen Beta-Glucane zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Die Angabe darf nur für Lebensmittel verwendet werden, die mindestens 1 g Beta-Glucane je angegebene Portion enthalten. MYRICE enthält in einer Portion (50g) bereits 2,5g Beta-Glucan. Wenn du den Cholesterinspiegel natürlich senken willst, trägst du mit einer Portion MYRICE! zu 50% des Tagesbedarfs bei.

Wie wird die Steinzeit-Gerste verarbeitet?

Anders als bei den anderen Spelzgetreiden Hafer und Dinkel sind bei der Gerste die Spelzen fest mit dem Korn verwachsen. Die Spelzen der Steinzeit-Gerste werden deshalb in einer spezielle Schälmühle von den nicht verdaulichen Spelzen befreit. Damit die Steinzeit-Gerste optisch wie geschmacklich mit dem Reiskorn mithalten kann, wird das Gerstenkorn in der Mühle ganz leicht „angeschliffen“, so dass die braune Deckschicht des Korns verschwindet und das schöne helle Korn hervortritt. Anschließend werden die Gerstenkörner in der Mühle schonend mit Wasserdampf vorgegart. Dieser Dämpfvorgang stellt sicher, dass man die Steinzeit-Gerstenflocken ohne Einweichen sofort verzehren kann.

Senkt die Steinzeit-Gerste den Blutzucker?

Wir würden gerne ja sagen, denn gemäß den offiziell zugelassenen Health Claims der EU trägt die Aufnahme von Beta-Glucanen aus der Steinzeit-Gerste dazu bei, dass der Blutzuckerspiegel nach der Mahlzeit weniger stark ansteigt. Die Angabe darf aber nur für Lebensmittel verwendet werden, die mindestens 4 g Beta-Glucane je 30 g verfügbare Kohlenhydrate in einer angegebenen Portion enthalten. Die Steinzeit-Gerstenflocken haben aber „nur“ 2,8 g Beta-Glucanen auf 38g verfügbare Kohlenhydrate in einer Portion. Dieser Wrt reicht juristisch nicht aus, um diesen Health Claim verwenden zu dürfen.

Wie ist der Ursprung der Steinzeit-Gerste?

Die Gerste zählt zu den ältesten und ursprünglichsten Getreidearten. Durch moderne Gensequenzanalyse wissen wir heute, dass sich die Gerste vor über 8 Millionen Jahren von dem Vorläufer der Weizengruppe getrennt und einen eigenen Stamm gebildet hat, der sich fortan nur noch innerhalb der Gerstenfamilie gekreuzt hat (Middleton et al., 2014). Die Genanalysen zeigen zudem, dass unsere heutige Steinzeit-Gerste (H. vulgare) praktisch identisch ist mit der Wildgerste (H. spontaneum). Die Gene stimmen zu 99,98% überein! Diese hohe Übereinstimmung zwischen der Wildform eines Getreides und dem domestizierten, landwirtschaftlich angebauten Getreide weist keine andere Getreideart auf. Wer also heute MYRICE! Lebensmittel aus der Steinzeit-Gerste verzehrt, dem kommen die inneren Werte des 8 Millionen Jahre alten Getreides zu gute.
Die ältesten archäologischen Funde der Gerste sind nicht ganz so alt. Wissenschaftler konnten nachweisen, dass vor 23.000 Jahren Menschen am Ufer des Sees Genezareth Gerste zu Mehl vermahlen und zu Fladen verbacken haben. Schon damals überzeugte die uralte Getreide nicht nur mit einzigartigen Nährstoffen, sondern auch mit einem leicht nussigen Geschmack.

Warum gibt es heute fast keine Lebensmittel aus Gerste mehr?

Gerste wurde als Grundnahrungsmittel von Weizen, Roggen und Hafer verdrängt. Gerste ist aufwendiger in der Herstellung als die anderen Getreidearten und wird heute überwiegend nur noch zum Bierbrauen genutzt. Außerhalb von Europa wird Bier vor allem aus den preiswerteren Rohstoffen Reis und Mais gebraut. Das deutsche Reinheitsgebot für Bier schreibt aber die Verwendung von Gerstenmalz zum Brauen vor; das ist der Hauptgrund, warum Gerste heute noch in Europa angebaut wird.

8 Millionen Jahre alte Gene

Die Gerste zählt zu den ältesten und ursprünglichsten Getreidearten. Durch moderne Gensequenzanalyse wissen wir heute, dass sich die Gerste vor über 8 Millionen Jahren von dem Vorläufer der Weizengruppe getrennt und einen eigenen Stamm gebildet hat, der sich fortan nur noch innerhalb der Gerstenfamilie gekreuzt hat (Middleton et al., 2014). Die Genanalysen zeigen zudem, dass unsere heutige Steinzeit-Gerste (H. vulgare) praktisch identisch ist mit der Wildgerste (H. spontaneum). Die Gene stimmen zu 99,98% überein! Diese hohe Übereinstimmung zwischen der Wildform eines Getreides und dem domestizierten, landwirtschaftlich angebauten Getreide weist keine andere Getreideart auf. Wer also heute Lebensmittel aus der Steinzeit-Gerste verzehrt, dem kommen die inneren Werte des 8 Millionen Jahre alten Getreides zu gute.