MyRICE! GOURMET
3,50 €
DIE UR-GESUNDE REISALTERNATIVE - RICE IS OUT, MyRICE! IS IN
- 3 PLUS-PUNKTE: Geschmack + Gesundheit + Klimaschutz
- CHOLESTERIN-BALANCE: Mit Gersten-Beta-Glucan*
- BALLASTSTOFF-BOMBE: 9 x mehr als normaler Reis
- GEGEN OXIDATIVEN-STRESS: Dank Mangan*
- WIRKT: Wissenschaftlich bestätigt!*
In 2 - 5 Tagen bei dir
3,50 €*
3,15 €*
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Geschliffene Gerstenkörner zum Kochen à la Risotto.
Kann Spuren von anderen glutenhaltigen Getreiden, Sesam, Soja, Erdnuss und Schalenfrüchten enthalten.
(Trockenprodukt)
(50g Trockenprodukt)
Als Naturprodukt unterliegen die Werte natürlichen Schwankungen.
Wissenschaftlich bestätigt:
* Die tägliche Aufnahme von 3g Gersten-Beta-Glucan trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Eine Portion MyRICE! GOURMET (125g, verzehrfertig) enthält 2,5g Gersten-Beta-Glucan und somit 83% der wirksamen Tageszufuhr. Mangan trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Wir empfehlen grundsätzlich eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung sowie regelmäßige Bewegung im Rahmen einer gesunden Lebensweise.
**% Referenzmenge für die tägliche Zufuhr
Die Packung enthält ca. 7 Portionen à 50g Trockenprodukt.
Bitte kühl und trocken lagern.
Die Basis von MYRICE! ist eine einzigartige Steinzeit-Gerste. Seit Jahrtausenden ernährt Gerste die Menschheit. Bereits vor 23.000 Jahren haben Menschen am Ufer des See Genezareth Gerste zu Mehl vermahlen und zu Fladen verbacken. Das sind zugleich die ältesten archäologischen Funde, welche für Getreide je nachgewiesen wurden. Unsere heutige Stenzeit-Gerste (Hordeum vulgare) ist eng verwandt mit der im Fruchtbaren Halbmond vorkommenden Wildgerste (Hordeum vulgare subsp. spontaneum). Wir haben dieses uralte Getreide wegen seiner einzigartigen Nährstoffe, seines leicht nussigen Geschmacks und seiner hohen gesundheitlichen Wertigkeit ausgewählt.
Gerste ist viele Jahrtausende älter als das Urgetreide Dinkel und zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Die Ägypter wertschätzten die kräftigende Gerste als das „heilige Korn“; für Griechen und Römer war Gerste ihr täglich Brot. Die Gladiatoren im Alten Rom verzehrten Gerste (biologischer Name „hordeum“) als Kraftnahrung und wurden deshalb auch „hordearii“ („Gerstenmänner“) bezeichnet.
Der Reisanbau ist nach Schätzungen des Weltklimarats (IPCC) einer der Hauptgründe für steigende Emissionen des Treibhausgases Methan (CH4). Das Hauproblem liegt im nassen Anbau des Reises. Unter den anaeroben Bedingungen (d.h. unter Luftabschluss) der überschwemmten Böden von Reisfeldern zersetzen Methan produzierende Bakterien (Archaebakterien) die Schlammschicht unter dem Wasser. Ein Großteil des bei diesem Fäulnisprozess produzierten Methans entweicht über die Reiswurzeln und den Stängel der Reispflanze in die Atmosphäre. Die Mikrobiologen sprechen deshalb im Zusammenhang mit der Reishalmen auch von „Schornsteinen für Methan“. Ein kleinerer Teil des Methans diffundiert langsam durch den Boden und steigt als Gasbläschen durch das darüber stehende Wasser an die Oberfläche auf. Optimale Bedingungen sind für die Methan produzierenden Bakterien dann vorhanden, wenn die Reisfelder lange Zeit überflutet waren. Denn dann nähert sich der Sauerstoffgehalt im Boden der Nullmarke.
Dieses Methanausstoß ist keinesfalls nebensächlich, denn der Reisanbau wird für etwa ein Fünftel aller Methanemissionen weltweit verantwortlich gemacht und trägt damit bedeutend zum Klimawandel bei. Methan (CH4) ist nach CO2 das zweitwichtigste Treibhausgas. Forscher gehen aber davon aus, dass rund 100 Millionen Tonnen Methan auf das Konto von Nassreis gehen. Methan ist als Treibhausgas 25-mal schädlicher als Kohlendioxid (CO2).
https://www.ipcc-nggip.iges.or.jp/public/gl/guidelin/ch4ref5.pdf
Die normale Gerste wird überwiegend zum Bierbrauen verwendet. Da die löslichen Ballaststoffe beim Bier brauen störten, haben die Züchter modernen Gerstensorten gezüchtet, welche wenig oder kein Beta-Glucan mehr enthalten. Doch gerade der lösliche Ballaststoff Beta-Glucan macht aus der Gerste ein Superfood.
Die Steinzeit-Gerste hat mehr als 12 Prozent Ballaststoffe, davon bis zu fünf Prozentpunkte Beta-Glucan. Im Unterschied zu den herkömmlichen Braugersten kann die Steinzeit-Gerste den Cholesterinspiegel natürlich senken.
Gemäß der EU Health Claims-Verordnung tragen Beta-Glucane zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Die Angabe darf nur für Lebensmittel verwendet werden, die mindestens 1 g Beta-Glucane je angegebene Portion enthalten. MYRICE enthält in einer Portion (50g) bereits 2,5g Beta-Glucan. Wenn du den Cholesterinspiegel natürlich senken willst, trägst du mit einer Portion MYRICE! zu 50% des Tagesbedarfs bei.
Anders als bei den anderen Spelzgetreiden Hafer und Dinkel sind bei der Gerste die Spelzen fest mit dem Korn verwachsen. Die Spelzen der Steinzeit-Gerste werden deshalb in einer spezielle Schälmühle von den nicht verdaulichen Spelzen befreit. Damit die Steinzeit-Gerste optisch wie geschmacklich mit dem Reiskorn mithalten kann, wird das Gerstenkorn in der Mühle ganz leicht „angeschliffen“, so dass die braune Deckschicht des Korns verschwindet und das schöne helle Korn hervortritt. Anschließend werden die Gerstenkörner in der Mühle schonend mit Wasserdampf vorgegart. Dieser Dämpfvorgang stellt sicher, dass man die Steinzeit-Gerstenflocken ohne Einweichen sofort verzehren kann.
Wir würden gerne ja sagen, denn gemäß den offiziell zugelassenen Health Claims der EU trägt die Aufnahme von Beta-Glucanen aus der Steinzeit-Gerste dazu bei, dass der Blutzuckerspiegel nach der Mahlzeit weniger stark ansteigt. Die Angabe darf aber nur für Lebensmittel verwendet werden, die mindestens 4 g Beta-Glucane je 30 g verfügbare Kohlenhydrate in einer angegebenen Portion enthalten. Die Steinzeit-Gerstenflocken haben aber „nur“ 2,8 g Beta-Glucanen auf 38g verfügbare Kohlenhydrate in einer Portion. Dieser Wrt reicht juristisch nicht aus, um diesen Health Claim verwenden zu dürfen.
Die Gerste zählt zu den ältesten und ursprünglichsten Getreidearten. Durch moderne Gensequenzanalyse wissen wir heute, dass sich die Gerste vor über 8 Millionen Jahren von dem Vorläufer der Weizengruppe getrennt und einen eigenen Stamm gebildet hat, der sich fortan nur noch innerhalb der Gerstenfamilie gekreuzt hat (Middleton et al., 2014). Die Genanalysen zeigen zudem, dass unsere heutige Steinzeit-Gerste (H. vulgare) praktisch identisch ist mit der Wildgerste (H. spontaneum). Die Gene stimmen zu 99,98% überein! Diese hohe Übereinstimmung zwischen der Wildform eines Getreides und dem domestizierten, landwirtschaftlich angebauten Getreide weist keine andere Getreideart auf. Wer also heute MYRICE! Lebensmittel aus der Steinzeit-Gerste verzehrt, dem kommen die inneren Werte des 8 Millionen Jahre alten Getreides zu gute.
Die ältesten archäologischen Funde der Gerste sind nicht ganz so alt. Wissenschaftler konnten nachweisen, dass vor 23.000 Jahren Menschen am Ufer des Sees Genezareth Gerste zu Mehl vermahlen und zu Fladen verbacken haben. Schon damals überzeugte die uralte Getreide nicht nur mit einzigartigen Nährstoffen, sondern auch mit einem leicht nussigen Geschmack.
Gerste wurde als Grundnahrungsmittel von Weizen, Roggen und Hafer verdrängt. Gerste ist aufwendiger in der Herstellung als die anderen Getreidearten und wird heute überwiegend nur noch zum Bierbrauen genutzt. Außerhalb von Europa wird Bier vor allem aus den preiswerteren Rohstoffen Reis und Mais gebraut. Das deutsche Reinheitsgebot für Bier schreibt aber die Verwendung von Gerstenmalz zum Brauen vor; das ist der Hauptgrund, warum Gerste heute noch in Europa angebaut wird.
Die Gerste zählt zu den ältesten und ursprünglichsten Getreidearten. Durch moderne Gensequenzanalyse wissen wir heute, dass sich die Gerste vor über 8 Millionen Jahren von dem Vorläufer der Weizengruppe getrennt und einen eigenen Stamm gebildet hat, der sich fortan nur noch innerhalb der Gerstenfamilie gekreuzt hat (Middleton et al., 2014). Die Genanalysen zeigen zudem, dass unsere heutige Steinzeit-Gerste (H. vulgare) praktisch identisch ist mit der Wildgerste (H. spontaneum). Die Gene stimmen zu 99,98% überein! Diese hohe Übereinstimmung zwischen der Wildform eines Getreides und dem domestizierten, landwirtschaftlich angebauten Getreide weist keine andere Getreideart auf. Wer also heute Lebensmittel aus der Steinzeit-Gerste verzehrt, dem kommen die inneren Werte des 8 Millionen Jahre alten Getreides zu gute.